Einführung

Die Rebflächen von Jean-Marie Espeut liegen mitten im Corbières-Massiv, wo man außer Rebstöcken nur noch Olivenbäume und Eichen, in deren unmittelbarer Nähe Trüffel wachsen, anbauen kann. Er hat vor 10 Jahren die Rebflächen übernommen, die seine Familie seit drei Generationen bestellt hat, und die besten Syrah- und Mourvèdre-Nutzflächen ausgewählt. Der Grundbesitz liegt oberhalb der Gemeinde Saint Laurent de la Cabrerisse auf einem kalk- und lehmhaltigen Boden.

Sehr geringe Niederschläge und einer starker Nordwestwind, der „Cers“, ermöglichen es, die Behandlung beträchtlich zu begrenzen.

Der Boden wird gepflügt, die Weinlese wird von Hand gemacht, wobei die erste Auslese am Rebstock vorgenommen wird und die guten Trauben in kleinen Holzkisten gesammelt werden. Eine zweite Auslese wird im Keller auf einem Fließband durchgeführt. Die Beeren werden dann von Hand in 20 Hektoliter-Gärbehälter gegeben. Das Untertauchen des Trester-Hutes („les pigeages“) wird von Hand durchgeführt, am Anfang der Gärung oft hintereinander und dann immer seltener. Der Gärprozess hat beim Mourvèdre etwa 21 Tage und beim Syrah etwa 26 Tage gedauert. Nach der Gärung lässt man die Hälfte der geernteten Menge in neuen Fässern reifen.